Als ich klein war, wollte ich groß werden. Heute bin ich groß und möchte wieder klein sein.
Na gut, so ganz stimmt das nicht. Theoretisch bin ich immer noch klein – in meinem Personalausweis steht schwarz auf weiß: 152 cm.
Und ich möchte kein Kind mehr sein, sondern einfach frei sein von Glaubenssätzen und Limitierungen, sodass mein inneres Kind ungestört spielen und lachen kann.
In meiner Arbeit bin ich ein Profi. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen Sorgen, Problemen und Fragen. Und ich bin da – fokussiert, neugierig, zentriert und mir meiner Verantwortung bewusst. Ich bin da, um zu dienen und ich liebe, was ich tue.
Und in in meinen Leben bin ich …
Freundin
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- die ihre Freundschaften, wie zarte Pflänzchen pflegt und hegt.
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Mutter
die ein Herz voller Liebe mit sich trägt und dennoch immer wieder zweifelt.
Tochter
die ihre Eltern dauernd herausgefordert hatte.
Schwester
die eine sichere Distanz pflegt.
Frau
die sich ihrer weiblichen Kraft immer bewusster wird.
Mensch
mit Vergangenheit, Sorgen, Träumen und Zielen.
Ich bin ich.
Mal ehrlich und aufrichtig.
Mal aufgesetzt freundlich.
Mal müde und überfordert.
Mal kraftvoll, lebendig und stark.
Und immer wieder auf dem Weg – mich selbst so anzunehmen, so wie ich bin.
Laut einem DNA-Test bin ich zu 52.8 % Osteuropäerin, zu 31,3 % Balkanbewohnerin und zu 15,9 % Baltin.
Meine Geschwister sind 18, 17 und 16 Jahre älter als ich.
Meine Eltern hatten ein bekanntes, kinderloses Ehepaar, das mich sehr mochte. Rosalia war eine richtige Dame, wunderbare Ehefrau und Köchin. Ihr Mann Anton war Hobby-Imker. Ich habe ihre respektvolle Beziehung immer bewundert.
Als Kind hatte ich ein „Häuschen“ unter dem Traubengewächs und liebte es dort „Kochsendung“ zu spielen.
Meine Grundschul-Klassenlehrerin gründete eine Theatergruppe und ich habe in 6 Jahren die meisten Hauptrollen gespielt. Ich konnte immer alle Rollen auswendig und hatte sie als „One-Man-Show“ vor meiner Familie vorgetragen.
Ich bin in meinem Leben 14 Mal umgezogen und habe in 4 Ländern gelebt.
Manchmal komme ich aus Ironien. Das liegt am Sarkastischen Meer.
2017 war ich in Costa Rica und sehe dort mein Haus am Strand stehen.
Ich hatte eine Sekundenschlaf-Erfahrung auf der Autobahn und hätte beinahe einen Unfall verursacht. Seitdem bin ich vorsichtig und fahre rechtzeitig von der Autobahn runter.
Ich liebe Musik und Tanzen.
Ich finde überall Fehler.
Ich finde überall Lösungen.
Ich bringe Menschen gerne zum Lachen.
Als ich 5 war, ging meine Mutter für 20 Monate in die USA zum Arbeiten. Das hat mein Urvertrauen erschüttert.
Ich lege Wert auf ökologisches, bewusstes Handeln. Ich kaufe fast ausschliesslich Bio-Pflegeprodukte &- Lebensmittel (saisonal&lokal). So wenig Verpackung wie möglich.
Ich liebe Fotografie und hatte als Teenager eine Dunkelkammer, in der ich S/W Bilder entwickelte.
Ich spiele Klavier. Bin kreativ. Und immer am Lernen!
Am allerliebsten tingle ich mit meiner Tochter und unserem Wohnmobil durch die Welt.
Bevor ich meine Tochter bekam, war ich schon ein Mal schwanger. Dieser Engel blieb nur 13 Wochen bei uns. Im Zusammenhang mit dem Abschied habe ich eine aufregende Geschichte zu erzählen.
Meine Tochter ist spontan, zuhause und im Wasser auf die Welt gekommen.
Ja. So ist es.